Fall: Büroangestellte, 30 Jahre
Dank osteopathischer Behandlung nach der ersten Woche Kribbeln fast weg, nach der dritten Behandlung Taubheitsgefühl beseitigt
Die Anamnese
Eine 30-jährige Büroangestellte stellte sich bei mir mit Taubheit und Kribbeln im linken Arm vor.
Abb.: Empfindungsstörungen, Schmerzen in Hand und linkem Arm. Symbolbild
Das akute Symptom
Die Taubheit und das Kribbeln bestanden seit zwei Wochen. Seit etwa fünf Wochen spürte sie auch immer wieder Schmerzen im Bereich der linken Schulter.
Weitere Beschwerden
Auf mein Nachfragen stellte sich heraus, dass die Patientin bereits einige Magenschleimhautreizungen hatte.
Das Untersuchungsergebnis
Die Untersuchung zeigte eine eingeschränkte Beweglichkeit der Halswirbelsäule, vor allem im oberen Abschnitt. Die Hals-, Brust- und Oberarmmuskulatur wies eine erhöhte Spannung auf. Außerdem war die erste Rippe rechts blockiert, sowie die mittleren Rippen der linken Seite in ihrer Mobilität eingeschränkt. Hinzukam eine erhöhte Spannung an den Organfaszien (Bindegewebe um die Organe herum) unterhalb des Zwerchfells und des Magens.
Die Behandlung
Die erste Sitzung
In der ersten Sitzung widmete ich mich der Mobilisation ihrer Hals-Nacken-Region, sowie der Brustmuskulatur.
Die zweite Sitzung
Die Patientin berichtete beim Termin eine Woche später, dass dadurch das Kribbeln im Arm nur noch temporär zu spüren war. Beim zweiten Termin behandelte ich vor allem die Faszien (Bindegewebe) im Oberbauch und im Arm.
Die dritte Sitzung
Den dritten Termin setzten wir sechs Wochen später an. Sie verspürte da schon kein Taubheitsgefühl mehr im Arm. In dieser Sitzung legten wir den Schwerpunkt auf das Erarbeiten von Übungen für die Schulterblattposition zur Haltungsverbesserung um das Auftreten neuer Beschwerden zu vermeiden.
Was kann ich für Sie tun?
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